"Meister sein, heißt

niemand sein."

Es gibt nur diesen Moment. Insofern beginnt die Master-Clas in Wahrheit nicht erst am 11. November, sondern exakt


.hier & jetzt


Und was auch immer hier und jetzt geschrieben steht, so kommen die Worte nicht von mir oder irgendeiner Person, vielmehr entspringen sie deinem eigenen Inneren bzw. einem vielleicht noch unbekannten „Off“. So, wie wenn du spazieren gehst und von irgendwo her eine Stimme erschallt, die ruft: „Vorsicht, Hund!“ - Das kann dich betreffen, weil ein anderer Passant dich auf einen von hinten auf dich zu rennenden Hund aufmerksam machen möchte . . . die Stimme kann aber auch aus einem Fernseher kommen und an eine andere Person innerhalb des Film gerichtet sein und insofern überhaupt nichts mit dir zu tun haben. Das bedeutet: Was auch immer hier geschrieben steht, kann etwas mit dir zu zu tun haben, muss es aber nicht - das weißt bzw. spürst nur "du all-ein"."


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"Begegnest du Buddha unterwegs, dann töte ihn",


heißt es im Zen und damit ist gemeint, jede Vorstellung eines vermeintlich über dir stehenden "Erleuchteten" loszulassen, und der Umstand, dass diese Zeilen hier und jetzt gerade gelesen und deren tiefere Sinn erkannt werden, weist darauf hin, dass "bei dir" diese Punkt bereits überschritten und "deine Person" längst im Nirwana aufgegangen ist.

Namasté.


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Teilnehmerstimmen:


"Hier ist gerade nichts und niemand mehr da, der etwas zu sagen hätte. Einfach das , was IST. Die Lebendigkeit von Leben, in diesem Moment."


"Hier ist nüchternes Staunen. Ein Sehen. Nichts hat jemals stattgefunden. Jeder noch so verschissene scheinbare Moment, auch das wirklich „aller-allerschlimmste“ ist in sich „perfekt“ und vollkommen. Jedes scheinbare Verlustgefühl war genau richtig… jede Panik war „richtig“. Deine Begleitung in den letzten Wochen… war sooooo intensiv und alles hätte anders nicht sein können. Habe gestern mit großem Interesse und Resonanz deine Ausführungen gehört zum Thema „Game over“… Könnte das so jetzt nicht sagen (dass hier „Game over“ ist), da jederzeit wieder ein „Ich“ auftauchen kann, das mit dem gegenwärtigen Moment nicht einverstanden ist und meint es besser zu wissen… Danke Rama, danke Leben, danke Gott, danke (wem auch immer)… es gibt ja niemanden außer mich selbst."