Teilnehmerstimmen
"Seit sechzig Jahren auf der Suche und bei duzenden Lehrern gewesen, hab ich mich in meinem ganzen Leben noch nie so rund gefühlt wie bei dir, lieber Rama."
"Hier ist nüchternes Staunen. Ein Sehen. Nichts hat jemals stattgefunden. Jeder noch so verschissene scheinbare Moment, auch das wirklich „aller-allerschlimmste“ ist in sich „perfekt“ und vollkommen. Jedes scheinbare Verlustgefühl war genau richtig… jede Panik war „richtig“. Deine Begleitung durch den April und das letzte Wochenende waren sooooo intensiv und sie hätten anders nicht sein können. Habe gestern mit großem Interesse und Resonanz deine Ausführungen gehört zum Thema „Game over“… Könnte das so jetzt nicht sagen (dass hier „Game over“ ist), da jederzeit wieder ein „Ich“ auftauchen kann, das mit dem gegenwärtigen Moment nicht einverstanden ist und meint es besser zu wissen… Danke Rama, danke Leben, danke Gott, danke (wem auch immer)… es gibt ja niemanden ausser mich selbst."
"Immer wieder habe ich andere in der Vergangenheit von diesem "Inneren Raum" sprechen hören und nun durfte auch ich einen Zugang dazu finden."
Lieber Rama, ich war noch zwei Tage danach in einem anderen Space. War total schön, die Berührheit und die Liebe waren noch mit mir... jetzt bin ich auch wieder in anderen Zuständen - es kommt und geht, wie es eben so ist. Ja, es war total schön in Rothenburg, genaugenommen unbeschreiblich."
Von einem anderen Teilnehmer auf meine Zeit beim Retreat angespeochen, kamen die Worte: "Rama rollte mir den roten Teppich aus, trug mich auf Händen und verschenkte sich mir."
"Touched by the divine."
"Guten Morgen Ihr Lieben, im Seminar erscheint alles gaaanz normal und man denkt sich, dass man dafür ja eigentlich kein Geld ausgeben müsste. Aber die unbezahlbare Message ist mir heute morgen bewusst geworden und hat mich sooo erleichtert: Es ist genau nur DAS und dem muss nichts weggenommen oder hinzugefügt werden. Keiner MUSS geheilt werden, kann gut ohne Krafttier leben und „schlechte“ Energie ist auch nur eine Idee. Habt ein schönes Wochenende, es war super mit euch, vielen lieben Dank.“
"Es gibt nichts mehr zu suchen und nichts mehr zu finden, nur noch SEIN. Von ganzem Herzen Dank."
"Eine sehr beeindruckende Zeit mit Dir - wir sagen danke für alles, was wir erfahren durften."
„Bin soeben daheim angekommen . . . überall weiter Himmel, besten Dank und liebste Grüße aus dem ALL.“
"Lieber Rama, danke für all das Wundervolle, im scheinbaren Erleben des Unkontrollierbaren. Der Moment Ist perfekt, genau so wie er IST ! Danke für Erinnerung."
"Lieber Ramaji, ich habe mich sehr gefreut, dabei sein zu dürfen. Obwohl ich nicht viel spreche, beobachte ich umso mehr. Herzensgrüße."
"Für mich waren es außergewöhnliche Tage, da wir ganztägig sowohl im gewöhnlichen Alltag als auch in präsenter Stille jeweils ungebrochen und gleichzeitig mittendrin waren. Von Herzen Dank und liebe Grüße."
"Sich von diesem Augenblick so berühren lassen, wie dieser Moment einen berührt. Weder mehr noch weniger. Nur die Berührung dieses Augenblicks. Etwas ganz Besonderes. Zusammen."
Lieber Rama, wenn mich jemand fragen würde, wie es gerade mit unserem Zusammensein für mich diesmal ist, würde ich Folgendes dazu sagen : "Keinerlei Impulse, etwas Bestimmtes feststellen zu müssen. Einfach nur Rothenburg." Vielen Dank für unser Gemeinsames, lieben Gruß."
"Die Tage waren sehr bereichernd."
"Lieber Rama, ja sooo offensichtlich "KEINER DA", kein Rettungsanker in Form von Guru, Traum-Mann oder sonstwas … "NUR UNENDLICHKEIT" - was für eine Erleichterung. Ich musste gerade sehr lachen und bin so berührt von der Schönheit und Einfachheit des Seins. Finde keine richtigen Worte dafür, einfach NIEMAND da und nichts wird gebraucht ... von ganzem Herzen DANKE !!"
Der Finger
von Cornelius
Der ausgestreckte Zeigefinger ist ein gängiges Bild, um das Verhältnis von einem wahrhaftigen Lehrer und seiner Lehre, der Wahrheit zu beschreiben: Der Lehrer ist der Zeigefinger, er weist auf die Wahrheit hin.
Dieses Bild veranschaulicht zugleich zwei Fallen, in denen sich der Suchende verfangen kann:
In der ersten Falle sitzt der Suchende, wenn er den Zeigefinger selbst für die Wahrheit hält, anstatt dorthin zu blicken, wohin ( ! ) der Finger zeigt. Dann entsteht ein Personenkult, der für persönliches Wachstum wohl höchstens als vorübergehende Erfahrung Wert haben kann.
Die zweite Falle ist subtiler. Der Zeigefinger kann nämlich auch suggerieren, dass die Wahrheit woanders sei, dass man sich dorthin bewegen müsse und letztlich, dass es hierfür Zeit benötige.
Rama verzichtet auf den ausgestreckten Zeigefinger. Er öffnet die Hände und damit den Raum für die Erfahrung des Hier und Jetzt. Stilles Sein ist seine Lehre. Das schließt die beiden beschriebenen Fallen für den Sucher wohl aus.
Ist Satsang mit Rama dann ein reines Schweigeritual?
Nein. Was immer der Moment gerade mit sich bringt, darf sein.