Teilnehmerstimmen

Teilnehmerstimme


- Fortsetzung -




"... Einzig rollt die Perle unserer Natur in die offenbare Gegenwärtigkeit.


Der Teilnehmer meinte weiter, "mit Rama sei es total langweilig."


Ja, stimmt - wenn man den ganzen Tag herum hängt und außer Spazier- und Essensgänge sonst nichts zu tun hat, ist Langeweile ganz normal.

Es ist auch völligst normal, dass all jene Belange, die dein Leben ausmachen, im Angesicht deiner Not auf der Strecke verbleiben und wenn du daran festhalten möchtest, solltest du besser deine Finger von Rama lassen.


Es gibt keine Vorgabe, keine Lösung, keine Tagesstruktur, keinen Anhalts- und keinen Festmach-Punkt, keine Erfüllung, keine Greifbarkeit.


Dich in deinem Abgrund alleine zu lassen, ist für Rama vollkommen natürlich und selbst-verständlich, es gibt nichts, was für dich du sein kann, du bist ständig du selbst.


Stell dir vor, es gibt Nichts und keiner geht hin, dahingehend springt von dort aus der Punkt !

Hierzu treffen und verbringen wir uns von etwa 11:00 bis etwa 21:00 Uhr so, als sei es völligst unerwartet, unvorhersehbar, unsagbar.


Wir treffen uns aus unwiderstehlicher Liebe zur Selbst-Wirksamkeit, zur Selbst-Regulierung, zur Selbst-Sättigung, zur Selbst-Unausweichlichkeit, zur Selbst-Vergessenheit.


Beglückung, wer seine Wahrnehmung, seine Gefühle, seine Einblicke, seine Phantasie, seine Intuition aus einem möglichen Beweggrund heraus ohne eigenes Zutun für sich arbeiten lässt.


Meine Empfehlung: bekümmere dich nicht damit. / Uwe Grund


Eine weitere Teilnehmerstimme


"Meine Liebe,

wenn Du nicht in der Lage bist, Deine Vorhaben zu meistern, ist es nicht Deine Schuld.

Es ist nicht Deine Aufgabe, das Unkontrollierbare zu kontrollieren und es ist auch nicht notwendig, um erfüllt zu bleiben.

Mach den Schritt ins Unbekannte. Alles wird dann an seinen wahren Platz fallen.

Ideen werden geboren, Ideen werden sterben.

Alles andere ist fortwährend hier, sich ständig verändernd von hier nach jetzt.

Das Licht der Liebe hat unendliche Kapazität.


Alles blüht ungehindert weiter und entfaltet sich frei. Egal ob mit Widerstand oder ohne.

Die „wahre“ Handlung
folgt der wahren Absicht,
folgt dem wahren Impuls,
folgt der spielerischen Phantasie,
folgt der momentanen Inspiration.

Die „falsche“ Handlung
folgt der falschen Absicht,
folgt dem falschen Impuls,
folgt der ängstlichen Vorstellungskraft,
folgt dem gegenwärtigen Zweifel.

Dieser Moment ist so, wie er ist.

Meine Liebe, hörst Du den Ruf des Vogels oder hörst Du die Gedanken ÜBER den Ruf des Vogels, der NICHT der Ruf des Vogels ist?

Das Leben ist Chaos.

Jeder Moment: eine neue Konstellation.

Wenn wir versuchen, das Chaos zu kontrollieren, versuchen wir, uns selbst zu kontrollieren, was unmöglich ist.

Wir können nicht wissen, warum dieser Moment so ist, wie er jetzt ist, und wir müssen es auch nicht wissen.

Es gibt absolut keinen Zweifel an diesem Moment." / Thomas


Eine weitere Teilnehmerstimme


"Der ausgestreckte Zeigefinger ist ein gängiges Bild, um das Verhältnis von einem wahrhaftigen Lehrer und seiner Lehre, der Wahrheit zu beschreiben:


Der Lehrer ist der Zeigefinger, er weist auf die Wahrheit hin.


Dieses Bild veranschaulicht zugleich zwei Fallen, in denen sich der Suchende verfangen kann:

In der ersten Falle sitzt der Suchende, wenn er den Zeigefinger selbst für die Wahrheit hält, anstatt dorthin zu blicken, wohin ( ! ) der Finger zeigt.


Dann entsteht ein Personenkult, der für persönliches Wachstum wohl höchstens als vorübergehende Erfahrung Wert haben kann.


Die zweite Falle ist subtiler. Der Zeigefinger kann nämlich auch suggerieren, dass die Wahrheit woanders sei, dass man sich dorthin bewegen müsse und letztlich, dass es hierfür Zeit benötige.

Rama verzichtet auf den ausgestreckten Zeigefinger. Er öffnet die Hände und damit den Raum für die Erfahrung des Hier und Jetzt. Stilles Sein ist seine Lehre. Das schließt die beiden beschriebenen Fallen für den Sucher wohl aus.


Ist Satsang mit Rama dann ein reines Schweigeritual?


Nein. Was immer der Moment gerade mit sich bringt, darf sein." / Cornelius


Weitere Teilnehmerstimmen:


"Eine sehr beeindruckende Zeit mit Dir - wir sagen danke für alles, was wir erfahren durften." / N. & U.


"Für mich waren es außergewöhnliche Tage, da wir ganztägig sowohl im gewöhnlichen Alltag als auch in präsenter Stille jeweils ungebrochen und gleichzeitig mittendrin waren. Von Herzen Dank und liebe Grüße." / W.


"Rama lehrt nichts, verurteilt nichts, sondern ist wohlwollend und schaut auf einen mit offenem, stillen, nicht-wissenden Herzen. Seine Worte sind klar und kommen direkt aus dem Moment – das Zusammensein mit ihm ist heilsam, berührend und unendlich (ent-)spannend. Insofern ist jeder herzlich willkommen, Zeit mit ihm zu verbringen, sei es still sitzend im Raum oder draußen spazieren gehend - sei es im Austausch oder schweigend. - Danke für die Erinnerung . . . JETZT - alles Liebe." / Petra


„Bin soeben daheim angekommen, total leer in der Birne, überall weiter Himmel, besten Dank und liebste Grüße aus dem ALL.“ / G.



"Die Tage waren sehr bereichernd." / E.


"Lieber Rama, bin auch gut angekommen ❤️ Danke für all das Wundervolle, im scheinbaren Erleben des Unkontrollierbaren. Der Moment Ist perfekt, genau so wie er IST ! Danke für Erinnerung." / Gabriele


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